MY DREAM CARS

Königsegg Jesko

Das ist der Koenigsegg Jesko, der Nachfolger des Agera RS (aktuell das schnellste Serienauto der Welt). Sie können sich vorstellen, dass er in Sachen Geschwindigkeit einiges bieten muss und das tut er dem Vernehmen nach auch. Noch vor dem Bugatti Chiron oder dem Hennessey Venom F5 soll er die 300 mph-Schallmauer (480 km/h) knacken. Dazu braucht es wenig überraschend Unmengen an Kraft und die holt der neue Jesko aus einer heftig modifizierten Variante von Koenigseggs 5,0-Liter-Biturbo-V8. Der Motor hat nun eine 180-Grad-Flat-Plane-Kurbelwelle statt dem alten 90-Grad-Teil. Sie ist 5 Kilo leichter und ermöglicht dem Aggregat ein saftiges Drehzahllimit von 8.500 Touren. Mit 95-Oktan-Sprit kommt die Maschine auf 1.280 PS. E85-Biosprit ermöglicht gar 1.600 PS Leistung. Schön, wenn man für Umweltschutz so belohnt wird.

Aston Martin Vulcan

Dank viel Karbon, Alu, Titan und Stahl bringt der Aston Martin Vulcan nur 1360 Kilo auf die Waage. Das ermöglicht eine Beschleunigung von Null auf 100 km/h in nur 2,8 Sekunden und eine Spitze von 328 km/h. Als AMR Pro könnte der Sprint sogar noch um einen Sekundenbruchteil verbessert werden. Kein Wunder, dass die britische Nobelschmiede den Vulcan als ihre bislang "innovativste wie aufregendste" Schöpfung anpreist. Um dieser Exklusivität Genüge zu tun beschränkt sich die Auflage des Aston Martin Vulcan aber auf nur 24 Stück. Und das bei einem Preis von umgerechnet 1,92 Millionen Euro – ohne Mehrwertsteuer versteht sich.

Lamborghini Centenario

Soweit die gute Nachricht, die schlechte Nachricht: Der 770 PS starke Lamborghini Centenario ist bereits ausverkauft – alle 20 Cabrios und alle Coupés – zum Stückpreis ab 1,75 Millionen Euro. Sie werden bis Ende 2017 ausgeliefert. Aber seien wir nicht sozialneidisch und freuen uns darüber, dass die 40 Glücklichen Lambo-Besitzer sich über einen V12-Motor in ihrem Rücken freuen dürfen, der sie 23,5 Sekunden auf Tempo 300 bringt. Und bei Bedarf bringen die Stopper den Lambo nach 290 Meter auch wieder zum Stehen.

Pagani Huayra

Huayra ist der Windgott aus einer alten Sage, Pagani bedient sich dieses Namens für sein aktuelles Sportgeschoss. Der V12 mit sechs Litern Hubraum aus dem Hause AMG im Heck des Pagani Huayra mit 700 PS bläst mächtig nach vorn und beschleunigt das 1350 Kilogramm schwere Auto bis auf 370 km/h. Im Vergleich zu seinem Vorgängermodell sind Radstand und Chassislänge angewachsen. Besonders imposant sind die vier zentral im Heck montierten Auspuffrohre, die in einem Kreis angeordnet sind.