CAR GALLERY

Mercedes AMG GTR

Das Biest der Grünen Hölle. Der Mercedes-AMG GT R demonstriert die AMG Entwicklungs- und Rennsportkompetenz und verschiebt den fahrdynamischen Grenzbereich weiter nach oben – die AMG DNA wird dadurch noch purer erlebbar. Dank direktem Know-how-Transfer aus dem Motorsport begeistert der Mercedes-AMG GT R mit einer Höchstgeschwindigkeit von 318 km/h und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 3,6 Sekunden.

Audi RS7 performance

Mit der Längsdynamik hat der RS7 Performance keine Probleme. Sein 4,0-Liter-V8-Biturbo leistet 605 PS und bis zu 750 Newtonmeter Drehmoment. Allradantrieb gibt es bei RS-Modellen serienmäßig. Dazwischen sitzt im RS7 eine Achtgang-Automatik von ZF. Damit sprintet der Viertürer in 3,7 Sekunden auf Tempo 100. Nach zwei Tonnen fühlt sich das nicht an. Seine volle Leistung fährt der RS7 Performance nur gegen Aufpreis aus: 14.000 Euro kostet die Anhebung der Höchstgeschwindigkeit auf 305 km/h im „Dynamikpaket Plus“.

Nissan GTR Nismo

Wenn die auf 20-Zöller aufgezogenen 255er-Walzen vorn und die 285er hinten ordentlich zupacken und sich gut mit dem Asphalt verzahnen, dann schießt der GT-R unter ohrenbetäubendem Gebrüll in 2,8 Sekunden von 0 auf 100. Und wenn den Fahrer danach nicht der Mut verlässt oder die Gerade zu Ende geht, dann rast er weiter, bis die Nadel irgendwann bei 315 km/h ankommt.

Honda NSX

Auf kurvigen Landstraßen ist der NSX in seinem Element: In weniger als drei Sekunden wird die 100-km/h-Marke durchmessen, der Allradantrieb sorgt für überragende Traktion. Das Bremsgefühl ist für einen Hybriden ausgesprochen natürlich und unproblematisch, und die perfekt gewichtete und leichtgängige elektromechanische Servolenkung ist direkt ausgelegt und arbeitet äußerst präzise. Darüber hinaus können die vorderen E-Motoren die Vorderräder einzeln mit Drehmoment beaufschlagen, um den Wagen noch dynamischer einlenken zu lassen. Das Magnetic-Ride-Fahrwerk sorgt für perfekte Bodenhaftung, ohne sich durch ungebührliche Härte zu profilieren.

Porsche Macan

Auf dem Pariser Autosalon im Oktober 2016 präsentierte Porsche den Turbo mit einem Performance Paket. Die Leistung steigt dabei um 30 kW (40 PS), das Drehmoment um 50 Nm. Auf 100 km/h beschleunigt das Fahrzeug in 4,4 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit steigt gegenüber dem Turbo um 6 km/h auf 272 km/h. Bestellt werden kann das Performance-Paket seit September 2016, die ersten Fahrzeuge wurden im Dezember 2016 ausgeliefert.

Porsche 911 carrera

Den Spurt in 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h schafft der 911 Carrera 4 GTS mit dem Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und Sport Chrono-Paket, mit der Sieben-Gang-Handschaltung braucht er 0,4 Sekunden mehr. Auch beim Verbrauch wirkt sich das PDK positiv aus. Der liegt im Schnitt (nach NEFZ) um einen Liter besser als beim Handschalter, wobei der Normverbrauch mit beiden Getrieben um 0,6 Liter auf 100 km niedriger liegt als bei alten Saugmotor, der 20 PS weniger anbot.

Porsche 718

Die Gangwechsel erfolgen blitzschnell ohne Zugunterbrechung, und selbst auf der Rennstreckenfahrt erübrigt sich aufgrund der cleveren Elektronik ein manueller Eingriff per Lenkradpaddel. Zudem ist der 718 mit Doppelkupplung laut Werk sparsamer. Nominell sind es 8,2 statt 9,0 Liter je 100 Kilometer. Das PDK ermöglicht zudem bessere Sprintwerte. Aus dem Stand auf 100 Kilometer pro Stunde schafft es der 718 GTS mit Doppelkupplung in 4,1 Sekunden, mit manuellem Getriebe in 4,6 Sekunden.

Porsche 911 turbo

Als Antrieb wird weiterhin der bekannte 3,8-Liter-Biturbo-Boxer fungieren. In guter alter Porsche-Tradition wird er Feinschliff erhalten haben und noch mehr Leistung generieren als bisher schon. 540 PS waren es zuletzt beim 991.2 Turbo, 580 beim Turbo S. Beim 992 dürfte der normale Turbo in etwa auf 580 PS kommen, der Turbo S wird deutlich über 600 PS leisten. Über die neue 8-Gang-Doppelkupplung wird die Kraft wie üblich an alle vier Räder gehen.